43. Tag: Das Fliegen ist zu kurz.
Komisch, dies bei einem neunstündigen Flug zu empfinden, doch genau so ist es.
Auf dem Flugticket steht: Bangok - Abflug 9.12. 17:25 - Ankunft 10.12. 6:25
Der erste Teil des Fluges ist okay. Nur schade finde ich, dass meine Sitznachbarn was gegen den mündlichen Wortaustausch zu haben schienen und die Boarding Crew das Sprechtempo auch beim zehnten Nachfragen nicht herunterfahren.. Dennoch, alles okay. Mein Programm ist: mich einrichten, Wasser trinken, Musik hören, Abendessen, Film schauen und Zähne putzen.
Es ist nun neun Uhr und für mich Zeit zu schlafen. Ich friere dick in Decke, Pullover & Socken eingepackt und warte auf den Schlafmann. Blöde Aircondition überall haben mich in den letzten Tagen wohl erwischt... Die Schlaftablette hilft erst nach eineinhalb Stunden (10:30), dann umso besser! Tief und fest schlafe ich. Doch keine zwei Stunden später weckt mich helles Licht, Gemurmel, dann die volle Action mit gefülltem Wägeli, Essen, Tea or Coffee und mehr werde ich gefragt. Hä? Verstehe nix. Standardantwort Tea murmle ich. Erst nach langen Sekunden realisiere ich, dass dies das Frühstück ist und ich nicht weiterschlafen kann. Die vier Stunden Zeitverschiebung habe ich am Abend tatsächlich vergessen...
Die Ankunft am Flughafen war dementsprechend hart. In dem verschlafenem Zustand eine Tortur, welche aber schnell an mir vorüberzieht.
Schon stehe ich am ATM und stecke viele Plastiknoten ein, dann bei Vodaphone und nehme meine neue SIM-Karte entgegen, später an der Free Internet Access Säule und checke Couchsurfing-Mails. Leider keine freie Couch dabei. So suche ich die beste Dorm-Ecke in Sydney raus und mache mich auf die Socken.
Draussen ist es kühler als erwartet, genau die richtige Temperatur für meine Haglöfs Softshell Jacke (Yucathan *smile*). So kann mir der starke Wind auch gar nichts anhaben. Mit einem Mini-Van-Fahrer, welcher eine Gruppe in deren zentrales Hotel bringt, mache ich den Deal für weniger Geld (ganze 10$ statt 15$) mitzufahren. Von Town Hall fahre ich mit der Metro nach Kings Cross (2.60$). Der Weg zu den Backpackers ist kurz und schön. Die Häuser hier gefallen mir sehr. Im Reiseführer steht: Zentrale Lage. Ideal zum Wohnen. Altes, kleines Hafenviertel zwischen Kaischuppen und William St. blablabla
Bis elf Uhr muss ich mich noch gedulden, denn erst dann ist Check-in-Zeit. Ich versuche die verbleibende Zeit in einem Cafe totzuschlagen. Um 10:10 gebe ich auf und kann trotzdem ins Zimmer. Schnell richte ich alles ein, beziehe mein Bett und schlafe endlich!
Der Abend ist kurz. Essen auf der anderen Strassenseite gegenüber bei einem kleinen italienischen Restaurant. Unterhalte mich mit dem Ehepaar am Tisch nebenan wunderbar, trinke mit ihnen Rotwein & geniesse meine Spaghetti Bolognese. Danach gehts zurueck ins Acht-Bett-Zimmer um mich mit den Mitbewohnern ein wenig zu unterhalten, doch bald schon geh ich wieder schlafen. Für Morgen habe ich grosse Pläne.......
Und dann regnets auch schon bald - Mintwasser in einem italienischen Restaurant
In einer Kirche gibts wie immer einiges zu sehen
Hier die Beine meiner Weggefaehrtinnen vor dem Kirchboden
Das Opernhaus vor einem wunderbar grauen Himmel in nass
Bar im Sydney Opernhaus
Das Sydneys Wahrzeichen
Leckereien
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vor 8 Jahren
Liebe Mirjam
AntwortenLöschenIch freue mich immer über deine News von der anderen Seite der Welt!
Pass gut auf dich auf.
Liebe Grüsse.
Franziska mit Schnagalaga
Ja, vorallem jetzt wo ich nicht mehr auf Dich aufpassen kann!
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