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Mittwoch, 3. Dezember 2008

Tuol Sleng Genocide Museum

„Sicherheitsgefängnis 21“ (S-21)




















Textausschnitt aus dem Wikipedia-Artikel Tuol Sleng Museum:
"Es handelt sich dabei um ein ehemaliges Schulgebäude der Stadt, das Gymnasium Tuol Svay Prey in der 103. Straße, das von den Roten Khmer nach der Eroberung Phnom Penhs der systematischen Folterung der Insassen diente. Dazu wurde das Gebäude mit elektrischem Stacheldraht eingefasst und die Klassenräume in Gefängniszellen und Folterkammern umgewandelt. Stacheldraht-Geflecht vor den Außengängen der einzelnen Gebäudeteile sollte verzweifelte Gefangene daran hindern, Selbstmord zu begehen. Zwischen 1975 und 1979 waren zwischen 14.000 und 20.000 Menschen aus allen Teilen Kambodschas dort inhaftiert, unter anderem auch solche Mitglieder der Roten Khmer, die in den Augen der Führung der Roten Khmer als Verräter galten. Ungefähr 1.720 Personen „arbeiteten“ für das Folterzentrum."

Textausschnitt aus dem Wikipedia-Artikel Pol Pot:
"Die Roten Khmer begannen, die radikalen Ideen des "Bruders Nummer 1" vom kommunistisch-primitivistischen Bauernstaat konsequent umzusetzen und zwangen die Bevölkerung unter Androhung der Todesstrafe, die Hauptstadt binnen 48 Stunden zu verlassen. Sie sollten auf dem Lande als Bauern und Landarbeiter eingesetzt werden. Intellektuelle (auch Brillenträger wurden dafür gehalten) galten als überflüssig und unerwünscht. In den folgenden 4 Jahren wurden mindestens 1,5 bis 2 Millionen Kambodschaner, vor allem der gebildete Teil der Bevölkerung und Regimekritiker, durch die Roten Khmer ermordet. So überlebten diese Episode der kambodschanischen Geschichte landesweit gerade einmal 50 Ärzte und 5000 von vormals 20.000 Lehrern."

Weitere Wikipedia Artikel zum Thema:
Killing Fields
Rote Khmer

1 Kommentar:

  1. Liebe Mirjam
    Wünsch dir viel Kraft, für das Alleineweiterreisen.
    Liebe Grüsse.
    Franziska mit Schnagalaga

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